Veranstalter: Deutscher Städte- und Gemeindebund Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.

OpenSpace-Online - The Power of People! OpenSpace-Online GmbH - The Power of People!
Franz-Reinhard Habbel

"Der Erste Deutsche Online-Energiegipfel unter der Schirmherrschaft des Bundesumweltministers, Dr. Norbert Röttgen, liegt hinter uns. Herzlichen Dank für die engagierte Mitwirkung aller Beteiligter! Für den Deutschen Städte- und Gemeindebund war die Veranstaltung des Online-Energiegipfels und der Einsatz der OpenSpace-Online® Mitmach-Konferenzmethode ein voller Erfolg und zugleich Motivation, diese Art der interkommunalen Zusammenarbeit fortzuführen."   Franz-Reinhard Habbel, Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebund

Aktuelles

Die Ergebnisse des Ersten Deutschen Online-Energiegipfel vom 23. November 2011 und einer im Anschluss durchgeführten Feedback-Umfrage unter den Teilnehmern bilden für den DStGB die Grundlage zur weiteren Gestaltung von Informations- und Beteiligungsmaßnahmen zum Thema "Klimaschutz und Energiewende". Dieses Projekt dient ebenfalls dazu, die selbstorganisierte Vernetzung von kommunalen Akteuren zu unterstützen und sie dadurch besser als bisher in die Lage zu versetzen, gezielt Beiträge zur Energiewende und nachhaltigen Klimaschutz zu leisten. Weitere Online-Energiegipfel sollen zukünftig u.U. auch auf regionaler Ebene stattfinden.

Online-Energiegipfel-Projektbericht

Einige Fakten unserer 4stündigen Echtzeit-Konferenz vom 23.11.2011

Dr. Manfred Wilde, Oberbürgermeister, Stadt Delitzsch: "Die Veranstaltung hat mir sehr gut gefallen. Mein Eindruck zur Gesamtthematik der Energiewende: Die Energiewende als Idee und Notwendigkeit mit Leben zu erfüllen ist vergleichbar mit der Arbeit eines Steinmetzes zur Schaffung einer Skulptur. Es braucht sehr viel Anstrengung, um das Anliegen im Ergebnis sichtbar werden zu lassen."
21 hochaktuelle Themen, eingebracht von den Teilnehmern, sorgten für eine spannende Agenda zu der Konferenzfrage "Was müssen Kommunen tun, um bei der Energiewende alle zu Gewinnern zu machen?". Für alle Themen war Raum. Nichts ging verloren, alles konnte bearbeitet werden. Die gut strukturierte Software sorgte für Orientierung und das "Gesetz der zwei Füße" für einen demokratischen Prozess. Was folgte war ein 4stuendiger, hoch engagierter, lösungs- und ergebnisorientierter Austauschprozess. Insgesamt generierten die Mitwirkenden in dieser kurzen Zeit zusammen mehr als 800 Kommentare bzw. Beiträge. 19 Kurz-Protokolle wurden erstellt. Alle Teilnehmer konnten hierzu neue Ideen und Ergänzungen hinzufügen. Neue Kontakte wurden geknüpft und erste Verabredungen getroffen. Die ausführliche, sofort verfügbare, circa 80seitige Konferenz-Dokumentation mit Teilnehmer-Kontaktdaten, allen eingebrachten Anliegen, allen Redebeiträgen und unseren Kurzprotokollen spricht für sich.

Die 21 Workshop-Themen unseres Online-Energiegipfels lauteten:

» Wie schaffen es die Kommunen rechtzeitig Baurecht für ausreichend viele EE-Anlagen zu schaffen?   » Welche Rollen in der Energieversorgung kann eine Kommune sinnvoll und erfolgreich ausüben?
         
» Stadt steht in Verantwortung für ihre Klimaziele, wie können Bürger effektiv einbezogen werden?   » Für Kommunen einheitliche Standards; bezahlbare Energien, kein Wirtschaftsnachteil ?
         
» Was können wir tun, um die Energieeffizienz in kommunalen Einrichtungen zu verbessern?   » Sensibilisierung der Bürger bzw. auch Mitarbeiter in der Verwaltung zu diesem Thema?
         
» Wer hat Erfahrungen mit umgesetzter Speichertechnologie für PV-Anlagen?   » Wie und womit Energie als Kommune selber erzeugen, hier in Norddeutschland?
         
» Finanzierungsinstrumente zugunsten von Kommunen (auch nationale und internationale Projekte)?   » Finanzierung von klimagerechten kommunalen Projekten im Kontext von Haushaltssicherung
         
» Kommunalpolitische Einzelinteressen vs. Gesamtgesellschaftliche Herausforderung   » Energiegenossenschaften: Eigenverbrauch nach EEG §33 (2) und Warenrückvergütung
         
» Die ständige Verschlimmbesserungen im EEG   » Bürgerteilhabe als Voraussetzung für die Umsetzung
         
» Welche Herausforderungen warten im Netzausbau auf Verteilnetzebene?   » Wie kann Netzwerkarbeit mit Bürgerbeteiligung noch besser gelebt werden?
         
» Energie- bzw. Klimapartnerschaften mit Entwicklungs- und Schwellenländern.   » Erzeugung "Wir"-Gefühl in der Kommune; Umsetzung BauGB-Vorgaben
         
» Kreative Planung für Energieproduktion, -Speicherung und Vernetzung in Gebietszirkeln   » Bundeseinheitliche Regelung bei dezentraler Energieerzeugung und -verteilung
         
» Regionale Zukunftsfonds als Instrument zur Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen und Anlegermodell

     

Sobald es etwas Neues von unserer Seite zu berichten gibt, werden wir auch an dieser Stelle darüber informieren.

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